25 kmH
Ein Roadmovie mit viel Tiefgang, so tief wie es zwei Männer eben zulassen. Anfangs zwar noch das typische Klischee bedient – ein Sohn zieht in die große weite Welt hinaus und meldet sich nicht mehr. Der andere Sohn, der brave, kümmert sich Zeit seines Lebens rührend um den Vater. Als der stirbt, kommen die Brüder notgedrungen zusammen und finden nach anfänglichen Turbulenzen ihren Jugendtraum am Dachboden wieder. Den Plan, mit dem Mofa durch ganz Deutschland zu fahren und dabei einige Mutproben zu bestehen. Wie zum Beispiel eine schlafende Kuh umzuwerfen.
Es kommt wie es kommen muss. Sie fahren. Und auch wenn es sehr vorprogrammiert ist, dass sie am Schluss ihren gegenseitigen Groll abgelegt und ein besseres Leben begonnen haben, erwärmt der Film nicht nur die Männerherzen. Normalerweise enden diese Sachen entweder tragisch oder schmalztriefend. Das wird uns erspart. Keine unnötige Gefühlsduselei, absolut glaubhaft.
Für dieses gelungene Werk vergebe ich 4 von 5 Bücherkatzen.
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