A Star Is Born
Lady Gaga war mir bisher immer wurscht. Ihre Musik gefällt mir nicht und ihre Kunstfiguren waren mir immer zu überdreht. Bis jetzt.
Nachdem ich mir gestern endlich „A Star is born“ angesehen habe, muss ich meine Meinung von ihr revidieren.
Ich weiß, der Film läuft schon sehr lange in den Kinos. Ich habe es leider nicht früher geschafft. Aber besser spät als nie. Man sollte ihn unbedingt auf einer großen Leinwand sehen. Lady Gaga`s ungeschminktes Gesicht und Bradley Cooper´s Falten und fettige Haare kommen daheim vor dem Fernseher bestimmt nicht so zur Geltung. Die Hammer Musik sowieso. Also geschwind ins Kino, solange es ihn noch spielt.
Ich kann nur sagen: Lady Gaga macht ihre Sache so gut, dass man ihr die Geschichte sofort als ihre eigene abkaufen würde. Mit ihren ausdrucksstarken Augen und der markanten Nase wird sie ihrer Vorgängerin in dieser Rolle, Barbra Streisand, mehr als gerecht.
Ihre Stimme trifft einen mitten ins Herz. Ein Vergleich mit Whitney Houston in Bodyguard drängt sich mir auf. Ich hoffe nur, dass diese Fußstapfen nicht zu groß sind für die junge Sängerin.
Wer „A Star is born“ von 1976 kennt, wird nicht überrascht sein. Ich kenne ihn nicht. Deshalb kann ich noch keine Vergleiche ziehen. Hab ihn mir aber schon auf die Watchlist von Amazon Prime gesetzt. Diese Rezension kommt in Kürze, versprochen!
Für mich ist die 2018er Version eine gelungene Love Story mit einem herzergreifenden Ende. Dafür vergebe ich glatt 5 von 5 Bücherkatzen.
Edit: muss das kurz editieren, hab mir den Film von 1976 angesehen und bin sprachlos. Sprachlos deshalb, weil er so grottenschlecht war, dass mir wirklich keine Worte dazu einfallen. Besser, man breite den Mantel des Schweigens darüber aus. Echt!
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1 Kommentar
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